Fakturierbare Stunden-Rechner

Der Fakturierbare Stunden-Rechner hilft dir herauszufinden, welchen Gesamtbetrag du basierend auf deinem Stundensatz und der fakturierbaren Zeit berechnen solltest. Unverzichtbar für Freiberufler, Anwälte, Berater und Unternehmen, die die Abrechnungskontrolle optimieren möchten.

Aktualisiert am: 02/06/2025

Wie funktioniert der Fakturierbare Stunden-Rechner und wofür ist er nützlich

Der Fakturierbare Stunden-Rechner ist ein einfaches Werkzeug, das aus zwei Eingabewerten den Betrag ermittelt, den du fakturieren solltest. Du gibst deinen Fakturierbaren Satz (pro Stunde) und die Anzahl Fakturierbarer Stunden ein. Anschließend berechnet die Rechenmaschine automatisch den Fakturierbaren Wert. Diese einfache Multiplikation hilft Freelancern, Beratern, Anwälten und kleinen Unternehmen, die Abrechnung schnell und fehlerfrei zu erstellen.

Die Nutzbarkeit des Rechners liegt in seiner Praktikabilität: statt manuell zu multiplizieren oder mehrere Tabellen zu verwenden, erhältst du sofort ein klares Ergebnis. Der Rechner eignet sich besonders zur Angebotskalkulation, Monatsabrechnung, Stundenauswertung und zur schnellen Prüfung, ob ein Projekt rentabel ist.

Wie Sie den Rechner nutzen (Schritt-für-Schritt)

Die Bedienung ist bewusst einfach gehalten. Folge diesen Schritten, um zuverlässig ein Ergebnis zu erhalten.

Schritt 1: Fakturierbaren Satz eingeben

Gib deinen Stundensatz in das Feld Fakturierbarer Satz (pro Stunde) ein. Achte darauf, das Währungszeichen korrekt zu verwenden oder in der Notation klarzumachen, ob es Euro, CHF oder eine andere Währung ist.

Schritt 2: Fakturierbare Stunden angeben

Trage die Anzahl der Stunden ein, die du fakturieren möchtest oder fakturiert werden können. Verwende Dezimalzahlen bei halben oder viertel Stunden, beispielsweise 7.5 für sieben Stunden und dreißig Minuten.

Schritt 3: Berechnen

Klicke auf Berechnen, damit die Rechenmaschine den Fakturierbaren Wert ausgibt. Das Ergebnisfeld Ergebnis zeigt den endgültigen Betrag an, der fakturiert werden sollte. Falls nötig, kannst du auf Zurücksetzen klicken, um die Felder zu leeren und eine neue Berechnung zu starten.

Schritt 4: Ergebnis prüfen und anpassen

Prüfe das Ergebnis und berücksichtige zusätzliche Posten wie Auslagen, Steuern oder Rabatte. Falls du Umsatzsteuer ausweisen musst, addiere den entsprechenden Prozentsatz zum Fakturierbaren Wert oder verwende die Rechnungsvorlage deines Buchhaltungsprogramms.

Praktische Beispiele

Hier findest du konkrete Anwendungsfälle, die den Nutzen des Rechners verdeutlichen.

Beispiel 1: Einfache Angebotskalkulation

Situation: Du bietest einem Kunden 10 Stunden Arbeit an. Dein Satz beträgt 80 €/h.

Rechnung: 80 €/h × 10 Stunden = 800 €

Ausgabe in der Beispiel-Formulierung: Mit einem Satz von 80 €/h und 10 Stunden beträgt der fakturierbare Wert 800 €.

Beispiel 2: Monatsabrechnung mit halben Stunden

Situation: Du hast in einem Monat 37,5 fakturierbare Stunden und berechnest 45 €/h.

Rechnung: 45 €/h × 37,5 Stunden = 1.687,50 €

Hinweis: Je nach interner Rundungsregel kannst du den Betrag auf zwei Dezimalstellen belassen oder kaufmännisch runden.

Beispiel 3: Projekt mit Teilrechnung und Umsatzsteuer

Situation: Ein Projekt umfasst 25 Stunden zu 100 €/h. Die Rechnung muss 19% Umsatzsteuer ausweisen.

Netto: 100 €/h × 25 Stunden = 2.500 €

Umsatzsteuer: 2.500 € × 0,19 = 475 €

Brutto: 2.500 € + 475 € = 2.975 €

Verwendung des Rechners: Er liefert schnell den Netto-Fakturierbaren Wert. Umsatzsteuer und weitere Positionen trägst du nach der Berechnung in deine Rechnung ein.

Beispiel 4: Kalkulation bei Pauschalangeboten

Situation: Für ein Pauschalprojekt schätzt du 18 fakturierbare Stunden und möchtest prüfen, ob ein Pauschalpreis von 1.800 € angemessen ist.

Rechnung: Pauschalpreis / fakturierbare Stunden = effektiver Stundensatz

1.800 € / 18 Stunden = 100 €/h

Interpretation: Wenn dein üblicher Satz deutlich höher oder niedriger ist, solltest du Pauschale und Umfang neu bewerten.

Tipps zur optimalen Nutzung

  • Berücksichtige nicht-fakturierbare Zeiten: Tracke Zeiten, die nicht fakturierbar sind, um deinen effektiven Stundensatz und deine Auslastung zu verstehen.
  • Plane Puffer ein: Bei Projekten mit unsicheren Anforderungen empfiehlt sich ein Stundenpuffer oder eine Staffelung des Preises.
  • Runde sinnvoll: Für die Rechnungsstellung runde auf zwei Dezimalstellen oder Cent-Beträge, um Klarheit für Kunden zu schaffen.
  • Integriere Nebenkosten: Falls Auslagen oder Materialkosten anfallen, füge diese separat zur Rechnung hinzu, statt sie im Stundensatz zu verstecken.
  • Nutze Vorlagen: Übernimm das Ergebnis in standardisierte Rechnungsvorlagen mit Rechnungsnummer, Leistungszeitraum und Zahlungsbedingungen.

Fazit: Vorteile auf einen Blick

Der Fakturierbare Stunden-Rechner spart Zeit, reduziert Rechenfehler und macht die Preisgestaltung transparenter. Er hilft bei der Angebotskalkulation, Monatsabrechnung und schnellen Rentabilitätsprüfung von Projekten. Durch einfache Eingaben wie Fakturierbarer Satz (pro Stunde) und Fakturierbare Stunden liefert die Rechenmaschine sofort das Ergebnis, das als Basis für Rechnungen und Verhandlungen dient.

Kurz zusammengefasst sind die wichtigsten Vorteile:

  • Schnelle und fehlerfreie Berechnung des Fakturierbaren Werts
  • Praktische Unterstützung für Freiberufler, Berater, Anwälte und kleine Unternehmen
  • Einfach umzusetzen in Angebots- und Rechnungsprozessen

Mit dem Rechner kannst du klar kalkulieren, besser argumentieren und deine Abrechnungsprozesse effizienter gestalten.